Foto: Griesson - de Beukelaer
Foto: Griesson - de Beukelaer
30.01.2025 | Industrie

Griesson - de Beukelaer wächst, erreicht nachhaltige Meilensteine und feiert Jubiläum

Griesson - de Beukelaer (GdB) zieht eine positive Bilanz der Unternehmensentwicklung für das Jahr 2024, das neben vielfältigen Herausforderungen auch für ein besonderes Jubiläum steht.
Griesson - de Beukelaer feierte ein Jahrhundert Leidenschaft fürs Backen und sieht sich für die Zukunft gut gerüstet, den erfolgreichen Kurs fortzusetzen. Das Familienunternehmen mit Sitz in Polch (Rheinland-Pfalz) steigerte im vergangenen Jahr den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 5 Prozent auf 723 Mio. Euro und überschritt damit erstmals die 700-Millionen-Euro-Marke. Der Absatz verringerte sich leicht auf 153.000 Tonnen.

Das Ergebnis für das Geschäftsjahr lag angesichts widriger Umstände und eines herausfordernden Umfelds im Rahmen der Erwartungen. Wesentlicher Treiber des Umsatzwachstums waren notwendige Preiserhöhungen und Veränderungen im Produkt-Mix. Rund 55 Prozent des Gesamtumsatzes entfallen auf das internationale Geschäft, vor allem im europäischen Ausland und in Nordamerika.

„Die Bilanz des Geschäftsjahres 2024 unterstreicht die erfolgreiche Fortsetzung des eingeschlagenen Kurses und der strategischen Klarheit unserer Unternehmensentwicklung. Dies ist im 100. Jubiläumsjahr ein deutliches Zeichen der Zukunftskraft eines leistungsfähigen Familienunternehmens“, sagt CEO Dany Schmidt. Mit den Marken Griesson, De Beukelaer, Prinzen Rolle, Leicht&Cross und Cereola gewann GdB trotz herausfordernder Umstände Marktanteile sowohl umsatz- als auch absatzseitig. Prinzen Rolle, der bekannteste Doppelkeks in Deutschland, verteidigte die Position als umsatzstärkstes Produkt im Markt für Süßgebäck. Neben dem Markengeschäft entwickelten sich auch die Umsätze im Geschäftsfeld mit Handelsmarken positiv.

Griesson - de Beukelaer setzt seine ambitionierte Nachhaltigkeitsstrategie weiter zielstrebig um und erreicht mit der Umstellung des Doppelkeks- und Cookies-Portfolios auf pflanzenbasierte Rezepturen einen wichtigen Meilenstein. „Wir liefern, was wir versprechen“, sagt Schmidt. „Auf unserem Weg zu einem ,plant based` Unternehmen arbeiten wir an der ständigen Verbesserung unserer Rezepturen und legen dabei den Fokus immer auf Geschmack und Qualität unserer Produkte. Mit der Rezeptur-umstellung produzieren wir nun insgesamt 50 Prozent unseres Volumens pflanzenbasiert.“

Zum Newsletter anmelden

 
*