Circana: Salzige Snacks legen bei Umsatz und Absatz zu

Die Süßwarenverkäufe im deutschen Handel haben in den ersten zehn Monaten 2024 das Vorjahresniveau übertroffen. Die Umsätze stiegen gemäß dem Süßwarenmonitor von Circana um 5,0 Prozent auf 15,973 Mrd. Euro.
 

Das Wachstum war preisgetrieben (+ 6,7 %) bei einem rückläufigen Verkaufsvolumen (- 1,4 %) von 1,633 Mio. Tonnen (Basis: LEH >= 200 qm inklusive HD + DM). Der Handelsmarkenanteil betrug 33,1 Prozent (+ 0,1 %). Während alle anderen Kategorien allein über das Preisniveau gewachsen sind, haben Salzige Snacks bei Erlösen von 4,173 Mrd. Euro (+ 4,5 %) auch eine Volumensteigerung um 1,8 Prozent auf 411.200 Tonnen erzielt.

Schokoladenwaren verbuchten ein Umsatzplus von 4,8 Prozent auf 5,989 Mrd. Euro bei einem Absatzrückgang um 3,8 Prozent auf 473.300 Tonnen. Zuckerwaren verzeichneten mit 11,0 Prozent den höchsten Preisanstieg. Hier stand einer Umsatzsteigerung von 8,2 Prozent auf 2,576 Mrd. Euro ein um 2,6 Prozent gesunkenes Volumen von 306.000 Tonnen gegenüber.

Die Warengruppe Süß-gebäck/Kuchen erhöhte die Erlöse um 3,4 Prozent auf 3,197 Mrd. Euro (Absatz - 1,5 %; 439.600 t). Die Süßwarenumsätze im deutschen Handel stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 758 Mio. Euro. Stärkster Wachstumstreiber mit einem Anteil von 48 Prozent waren Discounter (+ 364 Mio. €). Verbrauchermärkte (>= 800 qm) legten um 306 Mio. Euro (Anteil 40,4 %) zu.

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