Die im Handel erzielten Erlöse stiegen laut dem Süßwarenmonitor von NielsenIQ bis KW 43/2024 um 7,8 Prozent auf 14,821 Mrd. Euro bei einem Absatzplus von 1,2 Prozent auf 1,464 Mrd. Euro (Basis: LEH + Drogeriemärkte). Dabei sind alle Warengruppen über ein höheres Preisniveau gewachsen, wobei nur die Schokoladenwaren mengenmäßig unter dem Vorjahresniveau (- 2,2 %; 488.000 t) liegen. Der Umsatz stieg um 6,1 Prozent auf 6,128 Mrd. Euro.
Die Kategorie Salzige Snacks erreichte einen Umsatzanstieg um 8,8 Prozent auf 4,024 Mrd. Euro (Absatz + 6,0 %; 395.000 t). Zuckerwaren legten um 10,8 Prozent zu auf 2,535 Mrd. Euro (Absatz + 0,8 %; 303.000 t). Gebäck wuchs wertmäßig um 7,4 Prozent auf 2,134 Mrd. Euro bei einer Absatzsteigerung um 1,2 Prozent auf 278.000 Tonnen.
Discounter (+ 564,7 Mio. €) und Verbrauchermärkte (+ 373,7 Mio. €) sind weiterhin die beiden Vertriebsschienen mit den höchsten Gewinnen im Vergleich zum Vorjahr. Laut den Haushaltspanel-Daten von NielsenIQ zeigt sich, dass neben den höheren Ausgaben pro Einkaufsakt auch die Einkaufsakte pro Käuferhaushalt (Frequenz) gestiegen sind (+ 2,8 %).