Süßwaren und Kaffee beleben das Geschäft von Nestlé

Die Nestlé SA, Vevey, meldet für die ersten drei Quartale 2024 einen Umsatzrückgang um 2,4 Prozent auf 67,1 Mrd. Schweizer Franken. Das organische Wachstum lag bei 2,0 Prozent. Das interne Realwachstum betrug 0,5 Prozent.
 

Als Gründe nennt Nestlé die nachlassende Konsumentennachfrage und Maßnahmen zum Abbau von Lagerbeständen bei Kunden. Die Preisanpassungen lagen laut Konzern bei 1,6 Prozent.

Die Produktkategorie Süßwaren verzeichnete in den ersten neun Monaten einen Zuwachs im mittleren einstelligen Bereich auf 5,92 (Vorjahr: 5,73) Mrd. Franken. Das Unternehmen meldet dazu in allen Geschäftszonen eine gute Entwicklung bei KitKat und wichtigen lokalen Marken.

„Die Konsumentennachfrage hat in den letzten Monaten nachgelassen, und wir erwarten, dass dieses Umfeld verhalten bleiben wird“, kommentierte Laurent Freixe, CEO von Nestlé, die Zahlen. Angesichts der verhaltenen Geschäftsentwicklung wird es eine umfassende Umstrukturierung geben. Um die Leistung zu steigern, kündigte Freixe an, den Fokus stärker auf Konsumenten und Kunden zu richten sowie die digitale Transformation voranzutreiben.

 

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