Gepa investiert auch in unsicheren Zeiten weiter in Nachhaltigkeit

Gerechtigkeit als zentraler Wert bleibt auch trotz eines schwierigen wirtschaftlichen Umfelds das Kernanliegen des Fairhandelsunternehmens Gepa in Wuppertal.
 

Die zuletzt hohen Rohstoffpreise bei Kaffee und Kakao, die Auswirkungen des Ukraine-Konflikts und das zurückhaltende Konsumverhalten stellen sowohl die Gepa-Partner im globalen Süden als auch die Gepa selbst vor entsprechende Herausforderungen. Angesichts der weltwirtschaftlichen Krisen hat sich die Gepa mit einem Großhandelsumsatz von 76,4 Mio. Euro (- 2,2%) laut eigenen Angaben gut behauptet.

Während der Umsatz mit Schokolade um 1,7 Prozent auf 19,5 Mio. Euro zurückging und der Kaffeeumsatz ein Minus von 3,9 Prozent auf 33,6 Mio. Euro verzeichnete, blieb der Umsatz im Bereich Sonstige Lebensmittel mit 21,7 Mio. Euro stabil. Der Umsatz von Handwerksartikeln ging um 1,1 Prozent auf 1,6 Mio. Euro zurück. Für die ersten vier Monate 2024 zeichnet sich unterm Strich eine vorsichtige Aufwärtsentwicklung der Umsätze ab.

Die Verbraucher kauften zu Endverbraucherpreisen für rund 103 Mio. Euro z. B. Kaffee, Schokolade, Tee, Honig und Handwerksartikel ein. „Wir hören auch in schwierigen Zeiten nicht auf, in Nachhaltigkeit zu investieren“, erklärte der Kaufmännische Geschäftsführer Matthias Kroth. „Dazu gehört der Relaunch der Marke Gepa und die Ausstattung des Gebäudedachs mit einer Photovoltaik-Anlage für einen Teil der zukünftigen Stromversorgung, etwa von Elektroautos und E-Bikes“.

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