„Wenn du Kunst machen willst, mach Kunst, wenn du Musik machen willst, mach Musik – mach halt keinen Mist“, sagt Alen Arapović von Gangway. Er und sein Team betreiben aufsuchende Jugendsozialarbeit in Berlin. Unter anderem setzen sie sich dabei für Flächen ein, an denen Jugendliche entkriminalisiert sprühen können.
Hier setzt die Kooperation mit Ahoj-Brause an. Statt professionellen Street-Artists gestalteten im Auftrag der Marke zehn Jugendliche aus dem Gangway Netzwerk ein 60 Meter langes Graffiti mitten in Berlin. Das Motiv war nicht vorgegeben. „Ziel war, dass die Jugendlichen sich kreativ frei und legal ausleben können“, so Marketing Managerin (Ahoj-Brause) Valentina Heine. Drei Tage lang wurde von HipHop-Musik begleitet gemalt. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: bunt, auffällig und auf gar keinen Fall Verschmutzung. Hier kann sich also niemand beklagen. Wer das Graffiti sehen will, kann dies noch bis 28. April an der Köpenicker Straße 36 - 39 in Berlin tun. Der Graffiti-Workshop stand unter der Leitung von Urban Artists.