Nach den Zahlen des Süßwarenmonitors von Circana sank das Absatzvolumen bis einschließlich Februar um 5,6 Prozent auf 285.300 Tonnen (Basis: LEH >= 200 qm inkl. HD + DM). Der Handelsmarkenanteil lag bei 33,1 Prozent (+ 0,2 %).
Bei der größten Kategorie Schokoladenwaren hat die Dynamik des Preisniveau-Anstiegs deutlich zugenommen (+ 12,0 % vs. + 4,6 %). Einem Umsatzplus von 3,5 Prozent auf 965,8 Mio. Euro stand ein Absatzrückgang um 7,6 Prozent auf 80.200 Tonnen gegenüber. Salzige Snacks steigerten die Erlöse in den ersten beiden Monaten 2024 um 5,6 Prozent auf 759,5 Mio. Euro bei einem leichten Mengenwachstum von 1,8 Prozent auf 76.300 Tonnen.
In der Produktgruppe Süßgebäck/Kuchen entwickelten sich die Verkaufserlöse unterdurchschnittlich (+ 2,2 %; 524,7 Mio. €), getrieben von den höchsten Absatzverlusten (- 8,6 %; 73.700 t) im gesamten Süßwarenbereich. Der Zuckerwaren-Umsatz stieg um 9,1 Prozent auf 460,9 Mio. Euro (Absatz - 7,9 %; 54.700 t).
Das gesamte Wachstum der Süßwarenumsätze betrug bis Ende Februar 122,6 Mio. Euro. Auf die Discounter entfiel mit einem Plus von 73,1 Mio. Euro der Löwenanteil von 59,6 Prozent. Verbrauchermärkte (>= 800 qm) erreichten im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs von 38,4 Mio. Euro (Anteil 31,3 %).