Laut dem Süßwarenmonitor von NielsenIQ (NIQ) kletterte der Gesamtumsatz um 12,7 Prozent auf 17,832 Mrd. Euro bei einem stagnierenden Absatzvolumen (+ 0,3 %) von 1,810 Mio. Tonnen (Basis: LEH + Drogeriemärkte).
Bei allen vier Warengruppen resultierten die Umsatzsteigerungen aus einem höheren Preisniveau. Zuckerwaren verbuchten mit 16,9 Prozent auf 2,839 Mrd. Euro den höchsten Anstieg der Verkaufserlöse (Absatz + 0,7 %; 357.900 t), gefolgt von der Kategorie Gebäck mit einem Umsatzplus von 15,5 Prozent auf 2,657 Mrd. Euro (Absatz - 2,1 %; 356.400 t).
Die Anbieter von Salzigen Snacks steigerten den Produktgruppen-Umsatz um 14,6 Prozent auf 4,505 Mrd. Euro (Absatz + 0,8 %; 451.800 t). Den Schokoladenwaren bescheinigten die Marktforscher von NIQ ein Wachstum von 9,4 Prozent auf 7,831 Mrd. Euro (Absatz + 1,0 %; 644.000 t).
Beim Blick auf die Vertriebsschienen zeigt sich, dass Discounter bei der Steigerung der Süßwarenerlöse für den Löwenanteil (+ 14,1 %; + 993,4 Mio. €) standen. Es folgten kleine Verbrauchermärkte (+ 12,2 %; + 427,2 Mio. €), große Verbrauchermärkte (+ 10,7 %; + 341,1 Mio. €), Drogeriemärkte (+ 18,4 %; + 159,5 Mio. €), große Supermärkte (+ 7,5 %; + 84,0 Mio. €) und kleine Supermärkte (+ 3,1 %; + 3,9 Mio. €).