Griesson - de Beukelaer steigert Absatz und Umsatz

Die Griesson - de Beukelaer GmbH & Co. KG (GdB), Polch, hat trotz widriger Umstände und vielfältiger Herausforderungen eine positive Bilanz für das Geschäftsjahr 2023 gezogen.
 

Das Familienunternehmen steigerte den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 22 Prozent auf 691 (2022: 566,9) Mio. Euro. Der Absatz stieg leicht auf 162.000 Tonnen. Das Ergebnis für das Geschäftsjahr lag laut Mitteilung im Rahmen der Erwartungen. Wesentlicher Treiber des Umsatzwachstums waren notwendige Preiserhöhungen und Veränderungen im Produkt-Mix. Rund 56 Prozent des Gesamtumsatzes entfallen auf das internationale Geschäft, vor allem im europäischen Ausland und in Nordamerika.

„Dank des herausragenden Einsatzes aller unserer Mitarbeitenden konnten die schwierigen Herausforderungen des Jahres wie zum Beispiel die Inflation bei Roh- und Packstoffen, die Energiepreise, die Unsicherheit in den Lieferketten und nicht zuletzt die angespannte Lage auf dem Arbeitsmarkt gut bewältigt werden“, erklärte dazu Dany Schmidt, CEO des Unternehmens. Sowohl im Bereich Marken als auch im Geschäft mit Handelsmarken erzielte GdB deutliche Umsatzzuwächse. Dabei verteidigte die Prinzen Rolle die Position als umsatzstärkstes Einzelprodukt im Markt für Süßgebäck. Ebenso erfreulich sei die Entwicklung weiterer bekannter Marken des Hauses wie Griesson, Leicht&Cross und Cereola gewesen, schreibt das Unternehmen.

„Wir sind besonders stolz darauf, mit Cereola Choviva, einer kakaofreien Schokoladenalternative aus heimischem Anbau, eine echte Innovation präsentieren zu können“, ergänzte Schmidt. Daneben erwartet das Unternehmen in diesem Jahr auch weitere Erfolge mit den Häppy Chips, der Neuheit unter der Marke Leicht&Cross. Beide Produkte zeigten, dass GdB bei seinen Neueinführungen zunehmend auf Nachhaltigkeit setzt – durch die Verwendung nachhaltiger Rohstoffe und auch im Bereich Verpackung, z. B. durch die Reduktion von Kunststoff, heißt es weiter. Für 2024 erwartet das Unternehmen weitere herausfordernde gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen, ist aber optimistisch gestimmt, die positive Entwicklung der vergangenen Jahre fortzusetzen.

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