ISM 2024: Preise für Süßwaren und Snacks steigen europaweit an

SWEETS GLOBAL NETWORK hat im Vorfeld der ISM 2024 eine exklusive Studie in Auftrag gegeben, um ein umfassenderes Bild von Inflation und Preissteigerungen in ganz Europa zu erhalten.
 

Den Daten von NielsenIQ über die Entwicklung in sämtlichen europäischen Ländern (die Türkei ausgenommen) zufolge haben die Konsumenten in Europa Rekordausgaben für Süßwaren und Snacks getätigt. Die Marktforscher erfassten die Entwicklung im Zeitraum von Anfang November 2022 bis Ende Oktober 2023. Demnach beliefen sich die Ausgabe für Süßwaren und Snacks insgesamt auf 99 Mrd. Euro – um 12 Mrd. Euro bzw. 13,6 Prozent mehr als im rollierenden Jahr zuvor.

Die Preissteigerung in allen Ländern lag durchschnittlich bei 12,8 Prozent (Preis per kg). Dennoch hat NielsenIQ zufolge auch der Absatz leicht um 0,7 Prozent auf 10,1 Mio. Tonnen zugelegt.

Spitzenreiter bei den Preisanstiegen waren Polen mit 19 Prozent und die restlichen osteuropäischen Länder mit 20,7 Prozent. Auch Großbritannien lag mit einem Preisanstieg von 14,2 Prozent über dem europäischen Durchschnitt, während die Preiserhöhungen in Russland mit 9,9 Prozent, Frankreich (+ 10,7 %) und den restlichen westlichen Ländern (+ 10,0 %) unter dem europäischen Durchschnitt lagen.

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