Boettger Gruppe übernimmt Jahnke Süßwaren von Ragolds

Mit dieser Übernahme stellt die mittelständische Boettger Gruppe für ihr international ausgerichtetes Tochterunternehmen Cavendish & Harvey Confectionery GmbH die Weichen für eine Fortsetzung des erfolgreichen Wachstumskurses. Der Weltmarktführer für Premium-Fruchtbonbons erweitert damit nicht nur sein Marken- und Produktportfolio gezielt um den Bereich Lakritz-Spezialitäten, sondern erhält darüber hinaus eine zweite Produktionsstätte in unmittelbarer Nähe zum eigenen Standort in Kaltenkirchen.

Bereits seit 1977 steht die Marke Cavendish & Harvey für süße Köstlichkeiten. Heute ist das Unternehmen weltweiter Marktführer im Bereich hochwertiger Hartkaramellen in Dosen und Gläsern und vertreibt seine Produkte in über 100 Ländern. In den vergangenen Jahren ist Cavendish & Harvey unbeeindruckt von den weltweiten Krisen stark gewachsen, sodass die bestehende Produktionsstätte in Kaltenkirchen an ihre Grenzen geriet. Ein Teil der Süßwaren wurde daher bereits von der benachbarten Jahnke Süßwaren GmbH im Auftrag produziert.

„Nachdem wir bereits erfolgreich mit Jahnke zusammengearbeitet haben, ist die nun erfolgte Übernahme ein logischer nächster Schritt im Hinblick auf eine Erweiterung und Flexibilisierung unserer Produktionskapazitäten“, sagt Alexander Mock, geschäftsführender Gesellschafter der Boettger Gruppe. Die beiden Standorte in Kaltenkirchen sollen zukünftig eng miteinander verzahnt werden, um Synergien zu schaffen, Ressourcen noch effektiver zu nutzen und Innovationen zu fördern.

„Die Übernahme von Jahnke Süßwaren ist für uns von doppelter strategischer Bedeutung“, so Frank Gemmrig, Geschäftsführer von Cavendish & Harvey. „Zum einen stellen die Lakritz-Spezialitäten der Marke Jahnke eine sinnvolle Ergänzung unseres bestehenden Sortiments dar. Zum anderen ist es ein Glücksfall, dass wir eine Produktionsstätte in unmittelbarer Nachbarschaft gefunden haben. Damit steigern wir unsere Flexibilität und gewinnen an zusätzlichen Kapazitäten, die wir nun schrittweise weiter erhöhen können. So erhalten wir die bestehenden Arbeitsplätze, schaffen zusätzliche und leisten auch in Zukunft einen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region.“