Süßwarenmonitor von NIQ: Wachstum über höheres Preisniveau

Die Süßwarenumsätze im deutschen Handel haben in den ersten zehn Monaten 2023 zweistellig zugelegt.
NielsenIQ (NIQ) meldete im Süßwarenmonitor bis einschließlich KW 44/2023 einen Zuwachs von 12,1 Prozent auf 13,920 Mrd. Euro bei einem leicht rückläufigen Absatzvolumen (- 1,0 %) von 1,444 Mio. Tonnen (Basis: LEH + Drogeriemärkte).

Alle vier Kategorien erzielten ihr Umsatzwachstum über ein höheres Preisniveau. Zuckerwaren erreichten mit 15,8 Prozent auf 2,365 Mrd. Euro den höchsten Anstieg der Verkaufserlöse (Absatz - 0,5 %; 301.900 t). Salzige Snacks bewegten sich mit 3,724 Mrd. Euro um 14,9 Prozent über dem Vorjahresniveau (Absatz + 0,4 %; 373.000 t). Die Anbieter von Gebäck verbuchten ein Umsatzplus von 13,5 Prozent auf 1,990 Mrd. Euro (Absatz - 5,1 %; 269.200 t). Die größte Produktgruppe Schokoladenwaren steigerte sich wertmäßig um 8,7 Prozent auf 5,842 Mrd. Euro (Absatz +/- 0,0 %; 500.300 t).

Discounter (+ 13.2 %; + 730,5 Mio. €) waren bis KW 44/2023 die Vertriebsschiene mit der höchsten Steigerung der Süßwarenumsätze. Dahinter folgten kleine Verbrauchermärkte (+ 11,5 %; + 319,2 Mio. €), große Verbrauchermärkte (+ 10,8 %; + 264,1 Mio. €), Drogeriemärkte (+ 18,4 %; + 122,5 Mio. €), große Supermärkte (+ 7,1 %; + 63,8 Mio. €) und kleine Supermärkte (+ 5,9 %; + 6,1 Mio. €).

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