Von Bedeutung seien dabei auch ein direkter Zugang zu Weißzucker und relevante Mengen, die die Lieferungen in die EU überhaupt wirtschaftlich machen. Als Beispiel einer wegweisenden Partnerschaft im Handel führt das IZZ das Abkommen zwischen Großbritannien und Australien an, das im Mai in Kraft getreten ist. Anfang September erreichte bereits das erste Schiff mit australischem Zucker die britische Küste. 2024 können bereits bis zu 100.000 Tonnen Zucker aus Australien nach Großbritannien geliefert werden, danach wird sich die potenzielle Menge um 20.000 Tonnen jährlich erhöhen.
Indes kann sich die EU in den Verhandlungen zu keinem Kompromiss bei der Marktöffnung für den Zuckerbereich durchringen. Aus Sicht des IZZ und der zuckerverarbeitenden Lebensmittelwirtschaft darf die EU diese Chance nicht verpassen.