Von Pasta über Olivenöl und Kaffee bis zu Käse, Salumi, Fleisch oder Trüffel bieten die italienischen Regionen Produkte erstklassiger Qualität für Genießer an. Daneben sind auch zahlreiche Anbieter von Backwaren und Süßwaren aus Italien in Köln vertreten. Eine Neuigkeit ist die von ITA ins Leben gerufene Plattform TrackIT, die es dem Endverbraucher ermöglicht, die gesamte Lieferkette eines Produkts nachzuverfolgen. 17 der Aussteller auf der Anuga sind Teil des Projekts.
Unter Betrachtung der gesamten Wertschöpfungskette – vom Feld bis auf den Tisch – erreichte der Umsatz der italienischen Agrar- und Ernährungsindustrie 607 Mrd. Euro, was 31,8 Prozent des nationalen BIP entspricht. Mit 60.000 Unternehmen, 464.000 Beschäftigten und einem Exportwert von mehr als 50 Mrd. Euro im Jahr 2022 belegt die italienische Lebensmittelindustrie den ersten Platz in der verarbeitenden Industrie mit Bezug auf Umsatz und den zweiten Platz bei der Anzahl der Unternehmen, Beschäftigten und dem Exportwert.
„Die italienische Lebensmittelindustrie leistet einen wichtigen wirtschaftlichen und sozialen Beitrag für das Land. Sie ist einer der dynamischsten und widerstandsfähigsten Sektoren der italienischen Industrie und ist Träger nationalen Erbes“, kommentiert Francesco Alfonsi, Direktor des Berliner Büros der Italian Trade Agency (ITA). „Die umfangreiche Präsenz italienischer Aussteller in Halle 11.2 auf der Anuga ist bereits zur Tradition geworden und bietet vor allem kleineren Produzenten die Chance, sich dem internationalen Markt zu präsentieren.“