Mit diesem ambitionierten Ziel treibt Mars seine bereits laufenden Bemühungen voran, um die Emissionen entlang der Wertschöpfungskette bis 2050 auf Netto-Null zu senken. Dazu werden in den kommenden drei Jahren zusätzlich 1 Mrd. US-Dollar investiert. Die „Netto-Null“ soll durch massive Emissionsreduktionen erreicht werden. Alle anderen nicht eingesparten Emissionen, werden nach Konzernangaben durch hochwertige Emissionsgutschriften abgedeckt.
Poul Weihrauch, CEO von Mars: „Unternehmen wie Mars müssen nach ihren erreichten Ergebnissen, die wir im Hinblick auf unsere Klimapläne erzielen, beurteilt werden und nicht nur nach dem Umfang der von uns abgegebenen Versprechen – so wie unser Vorstand und unsere Investor*innen uns nach dem Erzielen von Finanzergebnissen und nicht nach der Qualität unserer Finanzprognosen beurteilen.“
Mars erreichte seinen Emissionshöchststand im Jahr 2018. Bis heute hat das Unternehmen seine Treibhausgasemissionen um 8 Prozent bzw. 2,6 Millionen Tonnen im Vergleich zu 2015 gesenkt, während dieses in der gleichen Zeit um 60 Prozent gewachsen ist (Hinweis: jüngste Akquisitionen werden in Übereinstimmung mit dem GHG-Protokoll in die Berechnung der Gesamtemissionen in angepassten Basisberechnungen einbezogen). Darauf baut das Unternehmen auf und geht die Halbierung der Treibhausgasemissionen bis 2030 an. Das ehrgeizige Klimaziel soll alle Geschäftsbereiche sowie die vor- und nachgelagerte Lieferkette (Scope 1, 2, 3) umfassen: vom Anbau auf dem Feld, Logistik und Transport über die Produktionsstätten und den Verkauf bis hin zu den Tierkliniken.