26. Deutscher Verpackungsdialog am 19. Oktober in Heidelberg

 

Die eintägige Veranstaltung mit renommierten Rednern aus der Konsumgüterbranche widmet sich diesmal den drängenden Fragen in puncto Wirtschaftspolitik. Wie können weiterhin starke Marken in Deutschland und aus Deutschland für die Welt zum Erfolg geführt werden, fragen die Veranstalter und weisen auf die Entscheidungen der Regierung hin, die nach den „Bremsspuren der Lockdown-Politik“ weitere Verunsicherung bringen. „Erste Firmen wenden sich von Deutschland ab. Wie schätzen wir die Lage von Verbrauchern aktuell ein? Welche Veränderungen und Rücksichten auf die Konsumenten-Situation sind nötig? Wohin mit den Kosten der Inflation?“, heißt es in der Ankündigung.

Als Redner von bekannten und mutigen Markenunternehmen werden Frank Schübel, CEO des traditionsreichen Tee-Herstellers Teekanne , Horst Brinkmann, CEO von Stabilo, und Thomas Faller von Faller-Konfitüren über ihre Erfahrungen sprechen. Darüber hinaus berichtet Jürgen Betz über die Gründung der Zeitmanufaktur und die Kreation seiner eigenen Uhrenmarke Borgward. Dabei spielen bei den Markenwelten natürlich auch die Verpackungskonzepte eine große Rolle. Für Hans-Georg Böcher, den Leiter des Verpackungs-Museums und ausgewiesenen Marken-Experten, sind gerade in schwierigen Zeiten die Qualität des menschlichen Dialogs und direkte Gespräche von Angesicht zu Angesicht von großer Bedeutung. Wie in den Vorjahren ist der Deutsche Verpackungsdialog auf 100 Sitzplätze begrenzt.