Koa weiht Afrikas größte Kakaofrucht-Fabrik in Ghana ein

Koa vollzieht den nächsten Schritt, um seinen Impact im Kakaosektor zu vergrößern. Am 25. August weihte das Schweizer-ghanaische Start-up seine zweite Kakaofrucht-Fabrik in Ghana ein.
600 Gäste, die ghanaische Regierung sowie die schweizerische Botschaft feierten gemeinsam die Eröffnung. Die neue Fabrik wird es Koa laut Mitteilung ermöglichen, seine Produktionskapazitäten zu verzehnfachen und so mit weiteren 10.000 Kleinbauern in Ghana zusammenzuarbeiten.

Koa transformiert die Kakaobranche durch sein innovatives Upcycling der Kakaofrucht. Es ist nach eigenen Angaben das erste Unternehmen in Westafrika, das eine neue Wertschöpfungskette rund um das bisher ungenutzte Kakaofruchtfleisch erschlossen hat. In enger Zusammenarbeit mit Kleinbauern verwertet Koa weitere Teile der Kakaoschote, generiert hiermit zusätzliches Einkommen für die Kakaobauern und bietet der Lebensmittel- und Getränkeindustrie innovative Zutaten für Anwendungen wie Schokolade, Süßwaren, Eiscreme sowie Getränke.

Seit der Gründung im Jahr 2017 hat Koa 800 Tonnen Kakaofruchtfleisch, das bis dahin in der Kakaoindustrie übersehen wurde, verwertet. In den ersten fünf Jahren haben 2.200 Kakaobauern vom zusätzlichen Einkommen profitiert und insgesamt umgerechnet rund 300.000 US-Dollar verdient. Um das Geschäft auszubauen und die Nachfrage nach Kakaofrucht-Zutaten zu decken, baute das Unternehmen eine zweite Fabrik in Akim Achiase in der ghanaischen Eastern Region. Daniel Otu, Produktionsdirektor bei Koa, erklärte: „Die neue Fabrik wird es ermöglichen, entsprechend der Nachfrage unserer Kunden zu wachsen. Wir werden 250 neue Arbeitsplätze im ländlichen Ghana schaffen und mit weiteren 10.000 Kakaobauern zusammenarbeiten können.“

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