Das Absatzvolumen sank gleichzeitig um 0,9 Prozent auf 854.300 Tonnen (Basis: LEH + Drogeriemärkte).
Alle vier Warengruppen wuchsen laut NIQ über ein höheres Preisniveau. Stärkster Wachstumstreiber war die Kategorie Süßgebäck mit einem Umsatzanstieg um 15,4 Prozent auf 1,061 Mrd. Euro (Absatz - 5,1 %; 143.600 t), gefolgt von den Salzigen Snacks mit einem Zuwachs von 15,0 Prozent auf 2,172 Mrd. Euro (Absatz - 0,9 %; 220.100 t). Die Anbieter von Zuckerwaren steigerten die Verkaufserlöse in der ersten Jahreshälfte 2023 um 14,7 Prozent auf 1,357 Mrd. Euro (Absatz + 0,8 %; 180.400 t). Mit 8,6 Prozent auf 3,636 Mrd. Euro fiel das Wachstum bei der umsatzstärksten Produktgruppe Schokoladenwaren vergleichsweise moderat aus (Absatz + 0,1 %; 310.200 t).
Die Discounter waren die Vertriebsschiene mit dem höchsten Anstieg der Süßwarenumsätze (+ 13,2 %; + 430,8 Mio. €), gefolgt von den kleinen Verbrauchermärkten (+ 10,9 %; + 180,0 Mio. €) und den großen Verbrauchermärkten (+ 10,7 %; + 155,4 Mio. €). Deutlich über dem Vorjahresniveau bewegten sich auch die Drogeriemärkte (+ 18,3 %; + 70,8 Mio. €), die großen Supermärkte (+ 8,0 %; + 42,6 Mio. €) und die kleinen Supermärkte (+ 14,5 %; + 8,2 Mio. €).