Das für sein ökologisches Engagement bekannte Familienunternehmen geht aber noch einen Schritt weiter und hat sich laut Mitteilung verpflichtet, bis 2030 seine Emissionen (Scope 1, 2 und 3) um 42 Prozent gegenüber 2021 zu reduzieren.
Dieses ambitionierte Ziel wurde nun von der Science Based Targets initiative (SBTi) erfolgreich validiert. Dazu wurde auf wissenschaftlicher Basis gemeinsam mit DFGE – Institute for Energy, Ecology and Economy berechnet, welche Emissionsreduktion bei Ritter nötig ist, um das 1,5-Grad-Ziel der Vereinten Nationen, zu dem sich das Unternehmen ausdrücklich bekennt, zu erreichen. Ritter setzt dazu auf eine weitreichende Dekarbonisierung, also die Umstellung auf regenerative Energiequellen. Mit eigenen Windkraft- und Photovoltaikanlagen will der Schokoladenhersteller die eigene Energiewende schaffen.
„Wir wissen, die besten Emissionen sind die, die gar nicht erst entstehen“, betont Asmus Wolff, Geschäftsführer Supply Chain bei Ritter. „Wichtig wird es sein, dass wir auch unsere Partner und Lieferanten auf diesem Weg mitnehmen, indem wir sie darin unterstützen, klimaneutral zu werden, und Wege zur Dekarbonisierung aufzeigen.“ Langfristiges Ziel des Familienunternehmens bleibt es, bis 2050 seine CO2-Emissionen auf Netto-Null zu senken.