Die Umsätze stiegen gemäß dem Süßwarenmonitor von NielsenIQ um 10,1 Prozent auf 5,904 Mrd. Euro. Das Absatzvolumen hingegen sank um 2,0 Prozent auf 610.600 Tonnen (Basis: LEH + Drogeriemärkte). Alle Produktgruppen wuchsen laut NielsenIQ über ein „höheres Preisniveau“.
Die Kategorien Salzige Snacks und Süßgebäck waren mit einem Umsatzplus von jeweils 14,2 Prozent die stärksten Wachstumstreiber. Salzige Snacks brachten es auf Verkaufserlöse in Höhe von 1,505 Mrd. Euro (Absatz - 1,5 %; 153.700 t), die Anbieter von Süßgebäck kamen auf 739 Mio. Euro (Absatz - 6,0 %; 100.700 t). Zuckerwaren legten wertmäßig mit 12,7 Prozent auf 930,1 Mio. Euro ebenfalls zweistellig zu (Absatz - 0,4 %; 125.600 t). Die umsatzstärkste Kategorie Schokoladenwaren erreichte eine Umsatzsteigerung von 6,1 Prozent auf 2,731 Mrd. Euro (Absatz - 1,3 %; 230.600 t).
Ein signifikantes Wachstum der Süßwarenumsätze um 17,3 Prozent (+ 48,7 Mio. €) erzielten die Drogeriemärkte, dicht gefolgt von den kleinen Supermärkten (+ 16,9 %; + 6,7 Mio. €). Auch die weiteren Vertriebsschienen – Discounter (+ 10,8 %; + 257,6 Mio. €), große Verbrauchermärkte (+ 8,8 %; + 94,1 Mio. €), kleine Verbrauchermärkte (+ 8,7 %; + 104,2 Mio. €) und große Supermärkte (+ 7,5 %; + 28,8 Mio. €) – waren deutlich im Plus.