Süßwarenverkäufe in den USA steigen 2022 aufgrund von Preiserhöhungen

Das Marktforschungsinstitut Circana stellte im Rahmen der Sweets & Snacks Expo in Chicago die Entwicklung des Süßwarengeschäftes in den USA im vergangenen Jahr vor. Demnach stieg der Umsatz in vielen Kategorien zweistellig, während der Absatz stagnierte bzw. leicht rückläufig war.
 

Laut den Daten der Marktforscher sind die Schokoladenprodukte 2022 um 9,1 Prozent gestiegen, wobei die Menge um 2,5 Prozent zurückging. Die Kategorie Non-Chocolate verzeichnete ein ­Umsatzplus von 13,8 Prozent (Menge + 0,2 %). Auch in den weiteren ­Kategorie verlief die Entwicklung im Vorjahr – mit Ausnahme der Snack Nuts – ähnlich: Potato Chips (Umsatz + 11,7 %, Absatz - 0,8 %), Cookies (+ 11,5 %, - 3,2 %), Crackers (+ 12,8 %; - 2,3 %), Tortilla Chips (+ 17,5 %, + 0,2 %) und Snack Nuts (- 2,0%, - 4,1%)

Zu den mengenmäßigen Gewinnern gehörten laut Circana vor allem ­kleinere Verpackungseinheiten. So legten im Non-Chocolate-Bereich die Beutel kleiner 3,5 Oz (100 g) um 2,9 Prozent beim Absatz zu, bei den Potato Chips gewannen die Beutel kleiner 4,2 Oz (120 g) 3,0 Prozent und bei den Tortilla Chips sogar 6 Prozent hinzu. Aufgrund der doch erheblich gestiegenen Preise sei laut Circana ein Trend zu den günstigeren Private Labels zu beobachten. Diese haben sowohl im Wert als auch in der Menge um jeweils 5 Prozent zugelegt.

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