Die Süßwarenumsätze im deutschen Handel stiegen demnach um 10,2 Prozent auf 2,576 Mrd. Euro. Das Absatzvolumen in den ersten beiden Monaten sank um 1,3 Prozent auf 297.100 Tonnen (Basis: LEH + Drogeriemärkte).
Die Kategorie Süßgebäck/Kuchen verbuchte mit 16,5 Prozent auf 507,1 Mio. Euro das stärkste Umsatzplus (Absatz - 3,0 %; 77.000 t). Die Anbieter von Zuckerwaren steigerten die Erlöse um 13,6 Prozent auf 420,4 Mio. Euro (Absatz + 1,3 %; 59.100 t). Die Produktgruppe Salzige Snacks legte mit 12,4 Prozent auf 717,6 Mio. Euro ebenfalls signifikant zu (Absatz - 2,4 %; 74.700 t). Schokowaren als bedeutendste Kategorie erreichten einen vergleichsweise geringen Anstieg von 4,3 Prozent auf 925,4 Mio. Euro (Absatz - 0,4 %; 86.000 t).
Ein Blick auf die Vertriebsschienen zeigt, dass nur die Discounter und die Verbrauchermärkte mit einer Verkaufsfläche von über 800 Quadratmetern das Wachstum der Süßwarenumsätze zum Jahresstart 2023 ankurbelten. Von den insgesamt 239 Mio. Euro Mehrumsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode entfielen 127 Mio. Euro auf die Discounter und 89 Mio. Euro auf die Verbrauchermärkte.