Gemäß dem Süßwarenmonitor von NielsenIQ stieg der Umsatz bis KW 9 um 10,0 Prozent auf 2,653 Mrd. Euro bei einem stagnierenden Verkaufsvolumen (- 0,6 %) von 291.700 Tonnen (Basis: LEH + Drogeriemärkte).
Stärkster Wachstumstreiber war die Kategorie Süßgebäck mit einem Umsatzanstieg um 14,0 Prozent auf 360,7 Mio. Euro (Absatz - 4,3 %; 50.600 t). Die Produktgruppe Salzige Snacks steigerte die Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13,2 Prozent auf 758,1 Mio. Euro (Absatz - 0,9 %; 79.300 t).
Auch die Anbieter von Zuckerwaren verzeichneten einen signifikanten Umsatzzuwachs von 12,8 Prozent auf 456,9 Mio. Euro (Absatz + 1,3 %; 62.700 t). Mit 5,5 Prozent auf 1,077 Mrd. Euro gestaltete sich das Umsatzplus der größten Kategorie Schokoladenwaren vergleichsweise moderat (Absatz + 0,4 %; 99.100 t).
Drogeriemärkte erreichten ein beachtliches Wachstum der Süßwarenumsätze um 19,2 Prozent (+ 23,8 Mio. €). Ebenfalls zweistellig verbesserten sich hier die kleinen Supermärkte (+ 19,0 %; + 3,4 Mio. €). Auch die restlichen Vertriebsschienen blieben deutlich über den Vorjahreswerten: Discounter (+ 9,9 %; + 108,0 Mio. €), kleine Verbrauchermärkte (+ 9,4 %; + 50,5 Mio. €), große Verbrauchermärkte (+ 8,5 %; + 40,2 Mio. €) und große Supermärkte (+ 8,5 %; + 14,8 Mio. €).