Chocolate Scorecard 2023: Platz sechs für Ritter Sport

Kurz vor Ostern veröffentlicht die australische Initiative Be Slavery Free die Chocolate Scorecard. Darin wird der Kakaobezug der weltweit größten Schokoladenunternehmen bewertet. Ritter Sport belegt in diesem Jahr Platz sechs.
 

Für das mittelständische Familienunternehmen ist dies ein Erfolg: „Wir haben uns nicht nur deutlich gesteigert, wir schneiden auch besser ab als andere Unternehmen, die wie wir nahezu die komplette Wertschöpfungskette verantworten“, erklärt Asmus Wolff, Geschäftsführer Supply Chain der Alfred Ritter GmbH & Co. KG. „Das Ergebnis zeigt, wir haben noch nicht alle Ziele erreicht, aber wir sind auf dem richtigen Weg. Die Scorecard ist für uns Bestätigung und Ansporn zugleich.“

Ausschlaggebend für die positive Bewertung ist insbesondere der Aspekt Transparenz und Rückverfolgbarkeit. Hier kann Ritter Sport punkten: Das Familienunternehmen bezieht nicht nur für das gesamte Sortiment ausschließlich zertifiziert nachhaltigen Kakao, dieser Kakao ist auch zu 100 Prozent bis zur Erzeugerorganisation rückverfolgbar. „Dass Be Slavery Free der Rückverfolgbarkeit große Bedeutung beimisst, deckt sich mit unserer Überzeugung, dass dies die Grundvoraussetzung ist, um über konkrete Programme vor Ort in den kakaoanbauenden Ländern die sozialen, ökonomischen und ökologischen Bedingungen zu verbessern“, betont Wolff. Transparenz ist auch dem schwäbischen Familienunternehmen ein Anliegen – sowohl in Bezug auf die Lieferketten als auch hinsichtlich der eigenen Arbeit in den Ursprungsländern. So hat Ritter kürzlich einen umfassenden Report zum Kakaobezug veröffentlicht. Darin werden unter anderem Maßnahmen und Wirksamkeit der unterschiedlichen Kakaoprogramme detailliert dokumentiert.

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