Barry Callebaut und Nestlé arbeiten gemeinsam an Agroforstprojekt

Die internationalen Kakao- und Schokoladenkonzerne Barry Callebaut AG, Zürich, und Nestlé SA, Vevey, arbeiten gemeinsam an einem groß angelegten Agroforstprojekt in der Elfenbeinküste.
 

Die langfristige Vereinbarung sieht die Einführung von 11.500 Hektar Agroforstwirtschaft mit Zahlungen für Ökosystemleistungen (PES) für mehr als 6.000 Bauern in der Elfenbeinküste vor. Wie Barry Callebaut mitteilt, ist die Umsetzung des Agroforstprojekts bereits im Gange. Drei Kooperativen im Südwesten der Elfenbeinküste sind bereits an dem Projekt beteiligt, das auf zehn Kooperativen ausgeweitet werden soll und nach fünf Jahren der Anpflanzung die volle Größe erreicht.

Das Projekt steht laut Angaben in vollem Einklang mit dem Nestlé Cocoa Plan, der darauf abzielt, die Kakaoversorgungskette von Nestlé nachhaltiger zu gestalten, sowie mit der übergreifenden Net Zero Roadmap von Nestlé und dem Engagement für eine regenerative Landwirtschaft. Diese gemeinsame Partnerschaft unterstützt die Ambitionen von Nestlé und Barry Callebaut im Bereich des klimafreundlichen Kakaos, indem sie darauf abzielt, innerhalb von 25 Jahren bis zu 1,3 Millionen Tonnen CO2e zu vermeiden. Dieses Projekt steht auch im Einklang mit der Science-based Target Initiative (SBTi), der SustainCert-Verifizierung und der Gold Standard Foundation.

Zum Newsletter anmelden

 
*