Gemäß dem Süßwarenmonitor von NielsenIQ sank der Umsatz minimal um 0,1 Prozent auf 15,718 Mrd. Euro bei einem Rückgang des Verkaufsvolumens um 3,1 Prozent auf 1,797 Mio. Tonnen (Basis: LEH + Drogeriemärkte).
Das stärkste Wachstum erzielte die Kategorie Süßgebäck mit einem Umsatzplus von 4,4 Prozent auf 2,276 Mrd. Euro (Absatz - 1,9 %; 360.900 t). Für die Anbieter von Zuckerwaren meldeten die Marktforscher von NielsenIQ eine Steigerung der Verkaufserlöse in Höhe von 2,5 Prozent auf 2,413 Mrd. Euro (Absatz - 0,7 %; 353.000 t). Die Produktgruppe Salzige Snacks erhöhte den Umsatz um 2,3 Prozent auf 3,908 Mrd. Euro (Absatz - 2,7 %; 448.500 t). Empfindliche Verluste erlitt hingegen die bedeutendste Kategorie Schokoladenwaren mit einem Minus von 3,6 Prozent auf 7,121 Mrd. Euro (Absatz - 5,4 %; 634.400 t).
Drogeriemärkte legten beim Süßwarenumsatz im Jahr 2022 um beachtliche 7,2 Prozent (+ 57,2 Mio. €) zu. Über den Vorjahreswerten bewegten sich auch Discounter (+ 0,5 %; + 31,7 Mio. €) und kleine Supermärkte (+ 4,7 %; + 5,5 Mio. €). Umsatzrückgänge verzeichneten die restlichen Vertriebsschienen große Supermärkte (- 3,7 %; - 42,3 Mio. €), kleine Verbrauchermärkte (- 0,7 %; - 25,6 Mio. €) und große Verbrauchermärkte (- 1,5 %; - 48,6 Mio. €).