Gemäß dem Süßwarenmonitor von NielsenIQ sank der Umsatz um 1,7 Prozent auf 12,358 Mrd. Euro bei einem Rückgang des Verkaufsvolumens um 3,8 Prozent auf 1,453 Mio. Tonnen (Basis: LEH + Drogeriemärkte).
Die Anbieter von Süßgebäck erzielten einen Umsatz von 1,740 Mrd. Euro und übertrafen damit den Wert von 2021 um 1,8 Prozent (Absatz - 2,4 %; 281.600 t). Für die Kategorie Zuckerwaren meldete NielsenIQ eine Umsatzsteigerung von 1,2 Prozent auf 2,038 Mrd. Euro (Absatz - 1,2 %; 302.500 t).
Die Produktgruppe Salzige Snacks erreichte den Vorjahreswert von 3,220 Mrd. Euro (Absatz - 4,5 %; 369.500 t). Die negative Entwicklung bei Süßwaren gesamt war der schwachen Performance der bedeutendsten Kategorie Schokoladenwaren geschuldet. Bis Ende Oktober 2022 gingen die Erlöse um 4,7 Prozent auf 5,360 Mrd. Euro (Absatz - 5,6 %; 499.000 t) zurück.
Drogeriemärkte und kleine Supermärkte legten beim Süßwarenumsatz um 5,9 Prozent (+ 36,7 Mio. €) respektive 2,9 Prozent (+ 2,9 Mio. €) zu. Alle anderen Vertriebsschienen bewegten sich im Minusbereich: große Supermärkte (- 5,1 %; - 48,2 Mio. €), kleine Verbrauchermärkte (- 2,0 %; - 55,1 Mio. €), große Verbrauchermärkte (- 2,5 %; - 61,9 Mio. €) und Discounter (- 1,5 %; - 86,1 Mio. €).