Kakao für Ritter Sport Schokolade zu 100 Prozent rückverfolgbar

Die Alfred Ritter GmbH & Co. KG bezieht bereits seit 2018 für das komplette Ritter-Sport-Sortiment ausschließlich zertifiziert nachhaltigen Kakao.
 

Jetzt geht das Familienunternehmen noch einen Schritt weiter und erreicht laut Mitteilung nicht nur die Zertifizierungsstufe Segregated (zertifiziert nach Rainforest-Alliance-Kakaoprogramm oder Fairtrade-Kakaoprogramm), sondern kann den gesamten Kakao für Ritter Sport sogar bis zur Erzeugerorganisation rückverfolgen.

„Transparente Lieferketten sind die Voraussetzung, um mit unseren Kakaoprogrammen positiv auf die sozialen, ökonomischen und ökologischen Bedingungen im Kakaoanbau einwirken zu können“, erklärt Giovanni Schiavo, Leiter Einkauf Kakao bei der Alfred Ritter GmbH & Co. KG. Die Rückverfolgbarkeit bis zur Erzeugerorganisation macht es möglich, auf die jeweiligen Bedürfnisse vor Ort zugeschnittene Maßnahmen zu entwickeln und gemeinsam mit unseren Partnern umzusetzen.“ Inzwischen hat Ritter in allen Ländern, aus denen das Unternehmen Kakao bezieht, Programme etabliert, so zum Beispiel im westafrikanischen Ghana, das neben seinem Nachbarn Elfenbeinküste als eines der wichtigsten Anbauländer für Kakao gilt.

Im Rahmen der Partnerschaft mit der Cocoa Abrabopa Association (CAA), einer Erzeugerorganisation im Südwesten des Landes, wurden unter anderem fehlende Diversifizierung der Einkommensquellen und lokale Auswirkungen des Klimawandels, die durch Entwaldungen noch weiter verstärkt werden, als zentrale Herausforderungen identifiziert. Das dortige Kakaoprogramm legt daher einen Fokus auf diese beiden Themen. So wurden in den vergangenen beiden Jahren mehr als 35.000 Schattenbaumsetzlinge an Bäuerinnen und Bauern ausgegeben.

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