Barry Callebaut: Schokoladenfabrik in Wieze wieder normal in Betrieb

Barry Callebaut hat heute bekanntgegeben, dass die Reinigung der Schokoladenfabrik Wieze in Belgien so gut wie abgeschlossen ist und die Produktionsstätte wieder normal in Betrieb ist.
 

Peter Boone, CEO der Barry Callebaut Gruppe, sagte: „Mein aufrichtiger Dank gilt unseren Kunden für ihr Verständnis in dieser schwierigen Phase und allen Kollegen, die wochenlang unermüdlich gearbeitet haben, um die Fabrik in Wieze wieder in Gang zu bringen.“

Lebensmittelsicherheit habe für die Gruppe höchste Priorität, der Vorfall sei ein außerordentliches Ereignis. Barry Callebaut verfügt nicht nur über eine Charta und ein Verfahrenskonzept zur Lebensmittelsicherheit, sondern beschäftigt in Europa mehr als 230 sowie weltweit mehr als 650 Fachkräfte für Lebensmittelsicherheit und Qualität. Da Mitarbeitende des Standorts Wieze in der Erkennung von Risiken für die Lebensmittelsicherheit geschult werden, konnten die Teams die Gefahr schnell erkennen, die Ursachenanalyse abschließen und den Reinigungsprozess einleiten.

Am 27. Juni 2022 hatte Barry Callebaut in der Schokoladenfabrik in Wieze ein mit Salmonellen verunreinigtes Produktionslos entdeckt. Am 29. Juni 2022 wurde eine zugelieferte Lecithin-Charge als Ursache identifiziert, woraufhin Barry Callebaut alle Produktionslinien in dem Werk stoppte und mit dieser Vorsichtsmaßnahme verhinderte, dass betroffene Schokoladenprodukte in den Handel gelangten.

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