Internationaler Karlspreis in Aachen: Lambertz-Präsente für belarussische Bürgerrechtlerinnen

Die belarussischen Bürgerrechtlerinnen Swetlana Tichanowskaja, Veronika Tsepkalo und Maria Kalesnikawa sind in Aachen mit dem Internationalen Karlspreis für ihre Verdienste um die Einheit Europas ausgezeichnet worden. Die Lambertz-Gruppe fördert seit vielen Jahrzehnten die Karlspreis-Verleihung, die als eine der herausragenden politischen Auszeichnungen in Europa gilt.
 

Traditionell erhielten die Preisträgerinnen auch klassische Printentruhen aus dem Hause Lambertz als exklusive Gastgeschenke. Prominente Gäste und Rednerinnen der Veranstaltung waren u.a. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und Roberta Metsola, Präsidentin des EU-Parlaments.

Im Fokus des diesjährigen Internationalen Karlspreises standen natürlich der Ukraine-Krieg und seine Folgen. Vor und hinter den Kulissen ermöglichte die Preisverleihung in vielfältiger Weise den persönlichen Austausch zur aktuellen Lage – wesentlich mit den Preisträgerinnen aus Belarus, aber eben auch mit politischen Spitzenvertreter*innen auf nationaler und europäischer Ebene. Dr. Hermann Bühlbecker, Alleingesellschafter der Lambertz-Gruppe, betonte: „Die Bedeutung Europas sowie das Eintreten für Freiheit und Frieden waren noch nie so wichtig wie in der derzeitigen Situation. Eine bessere Wahl hätte das Karlspreis-Direktorium nicht treffen können. Nicht nur als ideelles Symbol der Solidarität, sondern gerade in Bezug auf die Direktheit und Furchtlosigkeit dieser drei Frauen, die ihre Existenz, ihr Leben und ihre Freiheit riskieren, um ein totalitäres, menschenverachtendes System zum Einsturz zu bringen. Vorbildlichere Europäer*innen gibt es wohl kaum.“

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