Während die in der Schweiz verkaufte Menge an Dauerbackwaren aus Eigenproduktion um insgesamt 6,7 Prozent auf 36.766 Tonnen stieg, erhöhte sich der Inlands-Umsatz um 7,9 Prozent auf 409,7 Mio. Schweizer Franken. Die wichtigste Produktkategorie waren die Biscuits. Sie machten über 50 Prozent der Gesamtproduktion aus. Schweizer Hersteller von Biscuits waren 2021 weiterhin mit einem hohen Importdruck konfrontiert. In den vergangenen zwei Jahren, d. h. seit 2019, haben die Einfuhren von im Ausland hergestellten Biscuits um rund 15 Prozent zugenommen.
Im Exportgeschäft wurde der pandemiebedingte Rückgang im Vorjahr wieder aufgeholt. Auch nach dieser Erholung war im Jahr 2021 die Exportmenge im 10-Jahres-Vergleich allerdings immer noch um rund 40 Prozent niedriger als 2011. Der Exportumsatz der von den 21 Biscosuisse-Meldefirmen hergestellten Dauerbackwaren erhöhte sich um 12,8 Prozent auf 85,9 Mio. Schweizer Franken, während das Exportvolumen um 7,9 Prozent auf 8.878 Tonnen stieg.
Die Anzahl der Exportdestinationen für Schweizer Biscuits erhöhte sich 2021 wieder und umfasste 75 Länder – im Jahr 2020 waren es 62, im Jahr zuvor 70 Länder. An der Spitze der Exportländer stand 2021 wiederum Deutschland (41,9 %), gefolgt von Frankreich (16,0 %), den USA (7,2 %) und Saudi-Arabien (6,0 %).