Süßwarenmonitor von IRI: Wachstum in allen Kategorien

Der deutsche Handel hat bei den Süßwarenverkäufen einen soliden Jahresstart 2022 hingelegt. Der Umsatz stieg gemäß dem aktuellen Süßwarenmonitor von IRI in den ersten beiden Monaten um 3,4 Prozent auf 2,336 Mrd. Euro, das Absatzvolumen allerdings nur um 2,2 Prozent auf 303.500 Tonnen (Basis: LEH + Drogeriemärkte + Hard-Discounter + Tankstellen).
Die umsatzstärkste Kategorie Schokowaren (ohne Saison) steigerte die Erlöse im Januar und Februar 2022 um 3,8 Prozent auf 919,9 Mio. Euro (Absatz + 0,8 %; 88.686 t). Für die Schokoladen-Saison Weihnachten (September – Dezember 2020/2021) errechneten die Marktforscher von IRI einen signifikanten Umsatzanstieg um 14,2 Prozent auf 791,4 Mio. Euro (Absatz + 12,0 %; 46.855 t).

Salzige Snacks waren mit deutlich niedrigerem Wachstumstempo als im Vorjahr unterwegs. 648,8 Mio. Euro bedeuteten ein Umsatzplus von 1,4 Prozent (Absatz + 1,2 %; 77.052 t). Überdurchschnittlich entwickelte sich die Warengruppe Süßgebäck und Kuchen. Sie übertraf das Umsatzniveau des Vorjahrs um 5,3 Prozent auf 434,1 Mio. Euro (Absatz + 4,0 %; 77.246 t).

Im Aufwind befindet sich auch die Kategorie Zuckerwaren mit einer Umsatzsteigerung von 3,8 Prozent auf 333,2 Mio. Euro (Absatz + 3,0 %; 60.515 t). Nach einer sehr schwierigen Phase, insbesondere bedingt durch die Corona-Pandemie, legte das Kaugummi-Segment einen beachtlichen Jahresauftakt 2022 hin: Die Umsätze kletterten um 11,9 Prozent auf 68,0 Mio. Euro (Absatz + 8,7 %; 45 Mio. Stück).

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