Ferrero steigert Umsatz im Geschäftsjahr 2020/21 auf 12,7 Mrd. Euro

Die Ferrero-Gruppe hat das Geschäftsjahr 2020/21 (31. 8.) mit einem konsolidierten Umsatz von 12,7 Mrd. Euro abgeschlossen, was einer Steigerung von 3,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresumsatz von 12,3 Mrd. Euro entspricht.
 

Ferrero International S.A. mit Sitz in Luxemburg, die Muttergesellschaft der Ferrero-Gruppe, bei der Giovanni Ferrero Executive Chairman ist und Lapo Civiletti als CEO fungiert, hat den konsolidierten Jahresabschluss genehmigt. Damit werden 107 Unternehmen und 32 Produktionsstätten weltweit konsolidiert, die direkt und über Vertriebshändler in mehr als 170 Ländern verkaufen. Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl der Gruppe lag 2020/2021 bei 34.374, gegenüber 34.121 Mitarbeitern 2019/2020. Der Personalbestand zum 31. August 2021 belief sich auf 38.767 Mitarbeiter, verglichen mit 37.122 zum 31. August 2020.

Trotz der Unsicherheiten durch die Covid-19-Krise habe sich die Gruppe schnell auf die Herausforderungen eingestellt, heißt es im Statement. Maßgeblich zum Umsatzplus haben das Wachstum in bestimmten Märkten wie z. B. Frankreich, Deutschland oder China sowie die Konsolidierung der Marktanteile in den meisten Regionen beigetragen.

Im Blick auf das Sortiment haben sich die Zuwächse einiger Kultmarken wie Ferrero Rocher, Kinder Bueno, Kinder Joy und Kinder Schokolade sowie die Einführung neuer Produkte wie Ferrero Rocher und Raffaello Eiscreme positiv ausgewirkt. Im Geschäftsjahr 2020/2021 erwarb die Ferrero-Gruppe zudem 100 Prozent an Eat Natural, einem in Großbritannien ansässigen Hersteller von hochwertigen Müsliriegeln, geröstetem Müsli und Müsli, der im Marktsegment Früchte und Nüsse tätig ist, mit dem Ziel, die Gesamtpräsenz und das Produktangebot der Gruppe zu erweitern.

Die Ferrero-Gruppe hat laut eigenen Angaben auch einige wichtige Initiativen abgeschlossen, wie z. B. die Erhöhung der Investitionen in ihre Kultmarken, die Stärkung der internen F&E-Aktivitäten und weitere Investitionen in die Verbesserung und Erweiterung ihrer Fabriken, Anlagen und Ausrüstungen. Im Rahmen der kontinuierlichen technologischen Entwicklungsstrategie der Gruppe wurden die Produktionskapazitäten mit Gesamtinvestitionen in Höhe von 839 Mio. Euro erweitert, wobei die wichtigsten Investitionen in Sachanlagen (757 Mio. €) für die Werke in Italien, Deutschland, den USA und Polen getätigt wurden.

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