Für die meisten der ausstellenden Unternehmen war die Teilnahme ein wichtiger Schritt in Richtung Normalität. Nach der pandemiebedingten Pause stand vor allem das persönliche Treffen mit dem internationalen Fachpublikum im Fokus. Die hohe Qualität der Fachbesucher*innen sowie die intensive Zeit für Gespräche, die sich durch digitale Alternativen nicht ersetzen ließen, kam gut bei den Ausstellern an. Ebenfalls als positiv wurde der Gesamteindruck mit den Exponaten aus Verpackungen, Maschinen und Anlagen wahrgenommen. Wie schon bei den Herbstveranstaltungen 2021 hat sich das Sicherheits- und Hygienekonzept der Koelnmesse bewährt und für einen reibungslosen Messeablauf gesorgt.
Über 60 Prozent der Fachbesucher*innen kamen aus dem Ausland, insbesondere aus Europa (vor allem auch Osteuropa), Nahost, Afrika, EFTA, Asien sowie Mittel- und Südamerika. Zudem waren auch vereinzelt Besucher aus Nordamerika und Ozeanien bei der Messe vertreten. Zu den stärksten Ländern zählen die Niederlande, Italien, Belgien, Frankreich, Türkei, aber auch Iran, Ägypten, Saudi-Arabien und Tunesien.
Neben Produktionsleitern aus führenden Unternehmen informierten sich zahlreiche mittelständische und kleinere Unternehmer, die in ihrer Leitungsfunktion selbst über die weiteren Investitionen in ihren Firmen entscheiden. Die größten Süßwarenhersteller waren auf der diesjährigen Messe ebenfalls vertreten, wenn auch teilweise bedingt durch die aktuelle Situation rund um das Coronavirus mit kleineren Delegationen. Durch die zeitgleich stattfindende ISM wurde der fachliche Dialog intensiv und zielorientiert geführt.
Die nächste ProSweets Cologne findet vom Sonntag, 29. Januar, bis Mittwoch, 1. Februar 2023, statt.