In der Einladung heißt es: Ein Rezepturmanagement ist nur dann erfolgreich, wenn sämtliche Geschmacksprofile bei Rohwaren, Zutaten, Zwischen- und Endprodukten optimal aufeinander abgestimmt sind. Vor diesem Hintergrund erhalten die Teilnehmer u. a. innovative Einblicke in das Geschmacksmonitoring bei Getreideprodukten. Aber auch Geschmacks- bzw. Aromaprofile alternativer Rohstoffe und deren Akzeptanz bei europäischen Konsumenten werden vorgestellt und diskutiert. Dass Sensorikern bei der frühzeitigen und zuverlässigen Aufdeckung von Lebensmittelfälschungen in der Wertschöpfungskette eine entscheidende Rolle zukommt, veranschaulicht ein Vortrag zum Thema „Food Fraud“, der wertvolle Tipps für die Praxis vermittelt.
Im zweiten Themenblock stellen erfahrene Referenten verschiedene sensorische Methoden zur Qualitätssicherung von Zutaten etwa bei Gewürzen vor. Das Mindesthaltbarkeitsdatum wird aus sensorischer Sicht vor dem Hintergrund von Geschmacksverlässlichkeit und Lebensmittelverschwendung beleuchtet. Und die Teilnehmer lernen sensorische Methoden und Tools zur Sicherstellung der sensorischen Produktqualität kennen, der auch im Einzelhandel eine immer größere Bedeutung zukommt.