Die Verbraucherperspektive wird auf einer Skala mit einem Maximalwert von 100 erfasst. Mit Blick auf das Gesamt-Ranking werden die Top 10 dominiert von Nah- bzw. Grundversorgern. Neben dm (Wert: 86,2) ist Konkurrent Rossmann (80,9) auf dem dritten Platz mit von der Partie. Zudem belegen Edeka (80,9), Rewe (80,6), Lidl (80,1) und Aldi (79,8) die Plätze vier bis sieben. An der Spitze des Rankings liegt amazon.de (81,0) zwischen den beiden Drogeriemärkten auf dem zweiten Platz. Der Buchhändler Thalia (79,2), der Möbelgigant Ikea (78,7) und Tierbedarfsspezialist Fressnapf (78,4) komplettieren das Feld der zehn beliebtesten deutschen Händler.
Das Abschneiden im Gesamt-Ranking wird in diesem Jahr maßgeblich von zwei Dimensionen beeinflusst: Vertrauen und Zuverlässigkeit. Der beliebteste Händler der Deutschen – dm – schneidet in beiden Kategorien sehr gut ab (Platz 1 bei Vertrauen, Platz 3 bei Zuverlässigkeit) und findet sich überdies in sechs weiteren Kategorien in den Top 10.
„Lockdowns, geschlossene Geschäfte, leere Regale, unterbrochene Lieferketten haben während der Pandemie zu erheblicher Verunsicherung geführt. Inmitten dieser Unsicherheit befriedigten Drogeriemärkte und Lebensmittelhändler die Grundbedürfnisse der Konsumenten und trugen so zu Stabilität im Leben der Menschen bei. Händler, die ein sicheres, zuverlässiges und reibungsloses Einkaufserlebnis gewährleisteten, punkten stark in den Dimensionen Vertrauen und Zuverlässigkeit und schneiden im diesjährigen Ranking besonders gut ab“, erklärt Christoph Treiber, Partner bei OC&C und einer der Autoren der Studie.