Damit habe sich bestätigt, dass die Nachfrage nach traditionellen Herbst- und Weihnachtsgebäcken weiterhin auf hohem Niveau konstant bleibt und auch kaum von kritischen Konjunktur-, Markt- oder Wetterbedingungen beeinflusst werde, heißt es in der Mitteilung. „Auch die Corona-Krise mit den damit verbundenen Problemen und Turbulenzen am Markt konnte diesen Trend nicht stoppen”, erklärte Dr. Hermann Bühlbecker, Alleingesellschafter der Gruppe.
Zum Gesamtplus haben auch die Zuwächse über die eigenen Online-Shopping-Kanäle und der Abverkauf über nationale sowie internationale TV-Verkaufssender beigetragen. Lambertz Polonia erhöhte den Umsatz auf 49,1 (Vorjahr: 46,4) Mio. Euro, während die Verkäufe in den USA in schwieriger Zeit um 2 Prozent auf 26,5 Mio. Euro stiegen. Zudem steuerte die Tochtergesellschaft Dr. Quendt in Dresden 23,2 Mio. Euro (+ 5,5 %) zum Gesamtumsatz bei. Der Anteil der Saisonprodukte stieg dadurch leicht um 1 Prozentpunkt auf nunmehr 41 Prozent.
Durch die negativen Auswirkungen der zwischenzeitlichen US-Strafzölle, aber auch durch den Brexit und die Lockdown-Maßnahmen in vielen europäischen Nachbarländern fiel die Exportquote von 23,5 Prozent leicht auf nun 22,5 Prozent. Lambertz ist heute in rund 60 Ländern präsent. Schwerpunkte sind hierbei vor allem die EU-Länder, Osteuropa, Russland sowie Großbritannien und die USA. Zuversichtlich stimmen laut Mitteilung in dieser Hinsicht neue Kontrakte mit Handels- und Geschäftspartnern in Asien und in Australien, die im abgelaufenen Geschäftsjahr geschlossen wurden.