Selbst die bislang erfolgsverwöhnte Kategorie der Salzigen Snacks meldet für die ersten sechs Monate lediglich ein Absatzplus von 0,3 Prozent auf 237.962 Tonnen – bei einem Umsatzwachstum von 3,5 Prozent auf jetzt 2,02 Mrd. Euro. Im Schokoladenbereich sorgten Pralinen allgemein mit einem Zuwachs von 7,2 Prozent und hier insbesondere die Pralinenmischungen (+ 14,7 %) sowie die Überraschungen mit einem Zuwachs von 7,6 Prozent und die Sonstigen Schokowaren (+ 11,6 %) für eine Steigerung der Gesamtkategorie um 2,5 Prozent auf 2,96 Mrd. Euro (Volumen: - 1,1 % auf 285.162 t).
Bei Süßgebäck & Kuchen steht dem Rückgang im Volumen um 2,4 Prozent auf 246.830 Tonnen noch ein leichter Zuwachs um 1,5 Prozent auf 1,37 Mrd. Euro gegenüber. Ein wenig abgemildert hat sich im Vergleich zu den ersten vier Monaten die Abwärtsentwicklung bei den Zuckerwaren. So blieb der Umsatz gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum nahezu stabil (- 0,4 %), wobei hier das Segment Fruchtgummi/Schaumzucker/Lakritz mit einem Zuwachs von 5,2 Prozent die enormen Einbußen bei Bonbons (Absatz - 12,1 %; Umsatz - 13,8 %) kompensierte. Auch die Nachfrage nach Kaugummis hat sich in den Frühsommermonaten kaum verbessert: Die Menge von 141,1 Millionen Stück und der Umsatz von 207,8 Mio. Euro bedeuten einen deutlichen Rückgang gegenüber 2020.