Bestandsaufnahme der Corona-Zeit mit Lambertz-Inhaber Dr. Hermann Bühlbecker

Dr. Hermann Bühlbecker, Inhaber der Lambertz-Gruppe, ist einer von 30 prominenten und weniger prominenten Menschen, die der Aachener Journalist Gerd Felder zu ihren persönlichen Eindrücken, Erlebnissen und Herausforderungen während der Corona-Krise befragt hat.
Die Interviews und Porträts sind in dem Buch „Unser Corona-Jahr – Wie Rheinländer die Pandemie erleben“ vereint, das jetzt erschienen ist. Eines der ersten Exemplare überreichte Felder dem Lambertz-Chef persönlich.

In dem mit ihm geführten Interview unterstreicht Bühlbecker, dass sein Unternehmen sich in einer Zeit der Unsicherheit und der Krise der Herausforderung stelle, weiter für die Versorgung der Bevölkerung zu sorgen. „Wir verzichten auch bewusst auf staatliche Hilfen“, erklärte Bühlbecker. Die Annahme, dass sein Unternehmen zu den Profiteuren der Krise gehöre, sei dagegen falsch. Und wie sieht der erfolgreiche Unternehmer grundsätzlich die Folgen der rigorosen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie? „Mittel- und langfristig wird die Wirtschaft, hierbei besonders kleine und mittlere Unternehmen, dramatische Schäden erleiden, vor allem eben jene Branchen und Unternehmen, die von den Lockdowns in ihrer Existenz gefährdet sind“, warnt Bühlbecker. „Es ist eine Insolvenzwelle zu befürchten, wie wir sie bisher noch nicht erlebt haben.“

Die 30 Beiträge des Buchs bilden letztlich ein Mosaik oder Kaleidoskop von Schicksalen, Erfahrungen und Erlebnissen in Zeiten der Corona-Pandemie, das weit über die im Vordergrund stehende Region hinaus repräsentativen Charakter hat. „Mögen die Menschlichkeit, Achtsamkeit, Rücksichtnahme, Solidarität und Zuwendung, die so viele der von mir Befragten in dieser schweren Zeit an den Tag gelegt haben, ansteckend sein und auch in Zukunft weiterwirken“, wünscht sich Felder grundsätzlich.

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