Die zweifelsohne von den pandemiebedingten Maßnahmen begünstigte Entwicklung setzte sich nach einem starken Wachstum 2020 zum Start des neuen Jahres fort. Der Wachstumsgarant Salzige Snacks legte auch im Januar und Februar 2021 zweistellig zu: 675,2 Mio. Euro bedeuteten für die Kategorie einen Umsatzanstieg um 12,9 Prozent, die Absatzmenge erhöhte sich um 9,2 Prozent auf 80.097 Tonnen.
Schokowaren (ohne Saison) steigerten die Erlöse um 6,8 Prozent auf 903,3 Mio. Euro (Absatz + 5,3 %; 89.836 t). Für die Schokoladen-Saison Weihnachten errechnete IRI einen Anstieg der Erlöse um 8,4 Prozent auf 653,4 Mio. Euro (Absatz + 9,1 %; 37.648 t). Ähnlich entwickelte sich die Warengruppe Süßgebäck und Kuchen. Sie übertraf das Umsatzniveau des Vorjahrs um 7,1 Prozent auf 408,9 Mio. Euro, die Verkaufsmenge stieg hier allerdings nur um 1,9 Prozent (73.106 t).
Sorgenkinder bleiben die Produktgruppen Zuckerwaren und Kaugummi. Während sich bei Zuckerwaren die Rückgänge von Umsatz (- 2,9 %; 328,0 Mio. €) und Absatz (- 1,3 %; 60.368 t) noch in Grenzen hielten, stürzten die Zahlen bei Kaugummi gewaltig in den Keller: Umsatzminus von 25,5 Prozent (57,5 Mio. €) bei Mengeneinbußen von 25,9 Prozent (38,9 Mio. Stück).