Als Gründe nennt Geschäftsführer Dr. Jürgen Brandstetter deutliche Zuwächse im Versandhandel und die Ausweitung des Sortiments auf Ganzjahresartikel wie Pralinen. Dem stehen aber auch Verluste durch die Absage von Weihnachtsmärkten gegenüber. Trotz des Umsatzwachstums ist der Gewinn laut Aussage im Vergleich zu 2019 zurückgegangen. Verantwortlich dafür seien höhere Ausgaben für Hygienemaßnahmen in den 140 Filialen in ganz Deutschland und am Stammsitz in Nürnberg.
In diesem Jahr will das Traditionsunternehmen vor allem in den Ausbau der Filialen investieren. „Wir sind der Ansicht, dass sich die Kunden auf die Zeit nach Corona freuen und verstärkt in die Innenstädte strömen“, sagte Dr. Brandstetter. Lebkuchen-Schmidt nutze den Lockdown derzeit, um beispielsweise den Münchner Shop nahe dem Viktualienmarkt umzubauen.