Der digitale Showroom spiegelt neben der sachlichen Informationsbreite vor allem die Gesamtatmosphäre des realen Messestands als perfekte Illusion wider, einschließlich der animierten Videos von den „Lambertz-Monday-Night“-Partys, die über die Monitore  laufen. (Foto: Lambertz)
Der digitale Showroom spiegelt neben der sachlichen Informationsbreite vor allem die Gesamtatmosphäre des realen Messestands als perfekte Illusion wider, einschließlich der animierten Videos von den „Lambertz-Monday-Night“-Partys, die über die Monitore laufen. (Foto: Lambertz)

Lambertz eröffnet digitalen Showroom

Der Ausfall der ISM hat das Management der Lambertz-Gruppe dazu bewogen, mit einem 3D-animierten Messeauftritt eine neue Dimension in der Vertriebs- und Marketingkommunikation zu erschließen.
 

Die Internationale Süßwarenmesse in Köln war für die Lambertz-Gruppe immer schon ein zentrales unternehmerisches wie gesellschaftliches Forum, das die Jahresplanung mitbestimmt hat. Um den Ausfall der Weltleitmesse zu kompensieren, hat die Unternehmensführung entschieden, die digitale Transformation weiter zu forcieren und mit großem Aufwand einen digitalen Showroom zu realisieren. Die umfassende Präsentations- und Kommunikationsplattform stellt den realen Messestand nun virtuell in fast allen Facetten dar und bietet neben den Kerninformationen etwa zum Sortiment und zu den Produktneuheiten auch zahlreiche Möglichkeiten der Interaktion zwischen den Handelspartnern und dem Vertriebsteam.

Der virtuelle Messestand könne zwar Präsenztreffen nicht hundertprozentig ersetzen, biete dafür aber einen hochkonzentrierten Informationsraum an, erläutert Petra Follmann, Marketingleiterin der Lambertz-Gruppe. „Unter dem Gebot der Kontaktreduzierung in der Corona-Krise hat ja auch der Dialog zwischen Handel und Herstellern genügend gelitten. Unser digitales Pionierprojekt ist deshalb nicht nur als einmalige Plattform im Messeumfeld gedacht, sondern auch als grundsätzliche, probate Ergänzung für unsere zukünftigen Vertriebs- und Marketingmaßnahmen konzipiert“, erläutert sie die direkte und übergeordnete Zielsetzung.

Insgesamt werden rund 200 Produkte aus dem Gesamtsortiment unter den Marken Lambertz, Lebkuchen Weiss, Kinkartz, Haeberlein-Metzger und Dr. Quendt mit allen Kerninformationen umfassend in 3D-Versionen dargestellt. Dies gilt auch für das Neuheiten-Portfolio, dem entsprechende Infosäulen gewidmet sind. Diese können per „Augmented Reality-Technologie“ dem Messestand entnommen, in die Umgebungswirklichkeit des Betrachters integriert und darin im 360-Grad-Radius bewegt werden. Weitergehend besteht auch die Möglichkeit, dass sich die Gesprächspartner über eine zusätzliche Videoschaltung gemeinsam durch den Messestand bewegen und sich dabei direkt austauschen.

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