Ein zweistelliges Wachstum erzielte die Kategorie Salzige Snacks bei Umsatz (+ 12,9 %; 3,1 Mrd. €) und Absatz (+ 10,9 %; 373.700 t) und profitierte damit auch am stärksten von der nie dagewesenen Ausnahmesituation rund um die Corona-Pandemie. Für die größte Produktgruppe Schokoladenwaren errechnete Nielsen einen Anstieg des Umsatzes um 5,4 Prozent auf 5,3 Mrd. Euro und des Absatzes um 5,3 Prozent auf 522.300 Tonnen.
Überdurchschnittlich legte Gebäck zu: Die Erlöse stiegen um 8,6 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro, die Absatzmenge um 8,0 Prozent auf 295.500 Tonnen. Die Kategorie Zuckerwaren bewegte sich wertmäßig mit 2,0 Mrd. Euro um 1,6 Prozent unter Vorjahresniveau, mengenmäßig ergab sich ein Plus von 1,7 Prozent auf 305.200 Tonnen.
Verbrauchermärkte (klein + 7,7 %; groß + 4,6 %) und Discounter (+ 5,2 %) erzielten beim Vergleich der Süßwarenumsätze in den einzelnen Vertriebsschienen die höchsten Steigerungsraten. Einziger Verlierer waren die kleinen Supermärkte mit einem Minus von 5,9 Prozent.