Mit Cadeaux, der Messe für Geschenk- und Wohntrends, sowie der Uhren- und Schmuckmesse Midora könne man nicht nur für den Standort Leipzig, sondern auch deutschlandweit ein ermutigends Signal senden, heißt es in der Pressemitteilung. Jetzt blicken die Aussteller, zu der auch vereinzelt Chocolatiers und Confiserien gehören, mit Spannung nach München, wo vom 12. bis 14. September die Sommer-TrendSet stattfindet.
„Wir freuen uns sehr, dass die Veranstaltungen von Ausstellern wie Besuchern hervorragend angenommen wurden“, erklärte Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe, nach den drei Messetagen. „Mit rund 7.700 Fachbesuchern konnten die beiden Fachmessen das Vorjahresergebnis zwar erwartungsgemäß nicht erreichen, wohl aber ihre unverzichtbare Rolle als Handelsplattform unter Beweis stellen. Der Fachhandel braucht dieses Format, um die Neuheiten und Trends kennenzulernen und mit den Herstellern ins direkte Gespräch zu kommen. Messen sind und bleiben ein unentbehrliches Instrument des Marktes.“
Das Land Sachsen will Messen - das war die Botschaft der beiden Staatsminister Petra Köpping und Martin Dulig beim Eröffnungsrundgang am Samstag. „Sachsen war eines der ersten Bundesländer, die den Weg für Messen im zweiten Halbjahr 2020 freigemacht haben“, betonte Martin Dulig, Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und stellvertretender Ministerpräsident. Die Messe- und Eventwirtschaft habe durch die Covid-19-Krise ganz besonders zu leiden, und so werde das Signal, das von Leipzig ausgeht, weit über den Freistaat hinaus interessiert wahrgenommen. „Der Start der Messen ist ein Schritt in Richtung Normalität und beweist, dass Veranstaltungen mit entsprechenden Hygienekonzepten möglich sind“, kommentierte Petra Köppling, die Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.