Sie war die erste Veranstaltung der Messe Frankfurt in Deutschland überhaupt– alles unter sicheren Rahmenbedingungen, heißt es in der Mitteilung. Und weiter: „Die Wiedersehensfreude der Branche nach dem Corona-Lockdown war groß: endlich wieder persönliche Beziehungen pflegen, Produktneuheiten sehen, anfassen und ordern und sich jede Menge Inspirationen holen.“
Aufgrund des kürzeren zeitlichen Vorlaufs und der Corona-Krise präsentierten weniger Aussteller als in den Vorjahren ihre Produkte. Mit 300 Ausstellern aus Deutschland und Europa und rund 5.000 Fachbesuchern war die Nordstil dennoch ein wichtiger Ordertermin seit Beginn der politischen Maßnahmen und Beschränkungen. Erwartungsgemäß kamen aufgrund der aktuellen Situation weniger, aber hochmotivierte Einkäufer auf die Messe, schreiben die Organisatoren. Jene Händler, die sich bewusst zum Besuch der Nordstil entschlossen hatten, orderten laut Angaben sehr umfassend.
„Wir freuen uns sehr, dass die hohe Besucherqualität dieser ersten Veranstaltung nach Aufhebung des Lockdowns vor allem eins zeigt: Die Branche braucht und will Messen vor Ort. Unsere Kunden möchten Produkte anfassen, netzwerken und auf der Messe ordern und sich persönlich begegnen. Auch unter den Bedingungen des New Normal und einem sicherlich nicht ganz einfachen Neustart sind wir sehr zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung“, erklärte Philipp Ferger, Bereichsleiter Konsumgütermessen Nordstil und Tendence bei der Messe Frankfurt. Auch Oliver Hagemann, Referent Kommunikation beim Handelsverband Wohnen und Büro, zog ein positives Resümee: „Aus Sicht des Fachhandels war die Nach-Lockdown-Premiere der Nordstil in diesen schwierigen Zeiten ein voller Erfolg. Der gelungene Auftakt lässt den Handel zuversichtlich auf künftige Order- und Netzwerkplattformen blicken.“