HDE fordert Hilfsfonds für Innenstädte

Um das Einzelhandelssterben in deutschen Städten aufzuhalten, schlägt der Handelsverband Deutschland (HDE) die Einrichtung eines Innenstadtfonds in Höhe von 500 Mio. Euro vor.
Diese Mittel sollten genutzt werden, um die aktuell schwierige Lage der Innenstädte zu analysieren und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um den Niedergang vieler Zentren zu verhindern.

Dabei sollten die finanziellen Mittel auf drei Sonderfonds aufgeteilt werden: zur Aktualisierung und Standardisierung von Einzelhandelskonzepten, zur Analyse der Leerstands-Situation sowie für eine aktive Ansiedlungspolitik, die den Branchenmix in den Stadtzentren attraktiver gestalten soll. Erst Ende vergangener Woche hat der HDE vor einer möglichen Pleitewelle im deutschen Einzelhandel gewarnt. Die Corona-Krise könnte das Aus für rund 50.000 Geschäfte bedeuten.

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