Insgesamt haben sich bislang Unternehmen aus 55 Ländern zur ISM 2021 angemeldet. Neben Deutschland gehören Italien, Belgien, Spanien, Großbritannien, Polen, Frankreich, Niederlande, Türkei, Volksrepublik China sowie Griechenland zu den Top 10-Ländern, die flächenmäßig am stärksten auf der ISM vertreten sind. Auch bei den Gemeinschaftsständen sind neben zahlreichen europäischen Ländern eine Vielzahl außereuropäische Länder wie Brasilien, Hong Kong und Taiwan vertreten. Neuzugänge kommen hier aus Lettland, Portugal und Thailand. Insbesondere bei den Gemeinschaftsständen, die von COVID-19 stärker betroffen sind, kommt es zu Flächenreduktionen, allerdings mit der Option auf spätere Vergrößerung. Frankreich und die Türkei hingegen verzeichnen einen Flächenzuwachs von 3,3 Prozent bzw. 14 Prozent.
„In den Gesprächen mit den Ausstellern spüren wir neben den zahlreichen Unsicherheiten auch Aufbruchstimmung. Wer hätte in diesen Zeiten beispielsweise die Anmeldung neuer Aussteller aus Australien oder Iran erwartet. Das lässt uns zuversichtlich in Richtung ISM 2021 blicken. Uns ist es wichtig, dass wir gemeinsam mit unseren, aber vor allem für unsere Kunden, einen Marktplatz bieten, der die Branche dabei unterstützt, die Geschäfte national wie international wieder anzukurbeln“, erklärt Sabine Schommer, Director ISM.
Als konzeptionelle Neuerung wird es auf der ISM 2021 unter dem Titel „Finest Creations – hand- crafted“ erstmals einen Fachhandelsbereich mit Ausrichtung auf das kleinvolumige Geschäft mit Sweets und Snacks geben. Dieser Ausstellungsbereich versammelt handwerkliche Betriebe, deren Besucherzielgruppe Konditoreien, Confiserien und Süßwarenfachgeschäfte sind. Als Aussteller sind nur Kleinstbetriebe zunächst vorwiegend aus Deutschland zugelassen. Der neue Ausstellungsbereich wird in der Halle 3.1 angesiedelt. Um die Aussteller zusätzlich in der Präsentation ihrer Produkte und Neuheiten zu unterstützen, bietet die ISM ein digitales Zusatzangebot, das die Kommunikation mit Besuchern unterstützt.