Weißenfelser Handels-Gesellschaft freut sich über langersehnten Japan-Auftrag

Die Weißenfelser Handels-Gesellschaft (WHG) hat gute Nachrichten aus dem Filinchen-Werk in Apolda: Ein langersehnter Japan-Auftrag ist endlich eingetroffen.
Durch die Corona-Krise ist der Exportmarkt für viele Unternehmen eingebrochen. Auch für die Unternehmen der WHG – Gutena Nahrungsmittel (Filinchen), Neukircher-Zwieback und Spreewaffel Berlin – beschränkte sich der Umsatz in den ersten fünf Monaten des Jahres auf den deutschen Markt. Auch langjährig bestehende Geschäftspartner in Dubai, China und den USA stellten schlagartig ihre Bestellungen ein.

„Da der deutsche Markt sehr preisbewusst ist, stellte der Wegfall der Exportumsätze für unsere familiengeführte Unternehmensgruppe eine große Herausforderung dar, obwohl die Nachfrage hierzulande erheblich gestiegen ist“, betonte Dr. Michael Heinemann.

Hoffnung auf eine langsame Wiederbelebung der Exportgeschäfte macht jetzt ein langersehnter Auftrag aus Japan. Nach monatelangen Vorbereitungen und teils hoch bürokratischen Registrierungsprozessen kann nun erstmals Filinchen in dem Pazifikstaat geknuspert werden. Lange musste laut Mitteilung um das Zustandekommen dieses Geschäfts gebangt werden, weil es eigentlich in Verbindung mit den abgesagten Olympischen Spielen in Tokio eingeführt werden sollte. Da eine Lieferung etwa 30 Tage unterwegs ist, erwartet WHG die Ankunft in den Märkten des japanischen Kunden erst für Ende August.

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