Süßwarenmonitor von IRI: Traumstart für Salzige Snacks
Süßwarenmonitor von IRI: Traumstart für Salzige Snacks

Süßwarenmonitor von IRI: Traumstart für Salzige Snacks

Die Süßwarenanbieter im deutschen Handel können nach den Zahlen des Süßwarenmonitors von IRI mit dem Jahresauftakt 2020 zufrieden sein.
Der Umsatz stieg demnach in den ersten zwei Monaten um 3,5 Prozent auf 2,046 Mrd. Euro. Das Absatzvolumen erhöhte sich um 2,5 Prozent auf 273.743 Tonnen (Basis: LEH + Drogeriemärkte + Hard-Discounter + Tankstellen).

Einen echten Traumstart erwischte die Produktgruppe Salzige Snacks mit einem Umsatzwachstum von 10,0 Prozent auf 584,4 Mio. Euro und einem Mengenplus von 8,5 Prozent auf 72.271 Tonnen. In der stärksten Kategorie Schokowaren (ohne Saison) lagen die Erlöse von 795,9 Mio. Euro hingegen nur um 0,6 Prozent über der Vorgabe aus dem Vorjahr. Der Absatz war mit 79.884 Tonnen sogar leicht rückläufig (- 0,7 %). Deutlich unter den Erwartungen blieb das Teilsegment Tafelschokolade (Umsatz - 3,8 %; Absatz - 7,2 %). Pralinen (+ 2,0 %; + 2,2 %) und insbesondere Riegel (+ 7,4 %; + 7,8 %) kompensierten diese Verluste. Für die Schokoladen-Saison Weihnachten (September 2019 bis Januar 2020) errechneten die Marktforscher einen Umsatzanstieg um 5,8 Prozent auf 581,8 Mio. Euro bei einem Absatzplus von 7,8 Prozent auf 33.595 Tonnen.

Nahezu auf dem Niveau der ersten zwei Monate 2019 bewegte sich die Produktgruppe Süßgebäck & Kuchen mit einem Umsatz von 347,5 Mio. Euro (+ 0,1 %) und einem Volumen von 65.021 Tonnen (- 0,5 %). Klar im grünen Bereich bewegten sich erstmals nach langer Zeit die Zuckerwaren mit Wachstumsraten von 3,9 Prozent (317,8 Mio. €) und 3,5 Prozent (56.566 t). Das Kaugummi-Segment steigerte die Erlöse um 1,5 Prozent auf 73,8 Mio. Euro bei einem Absatzrückgang um 1,4 Prozent auf 50,162 Millionen Stück.

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