Pawi produziert Verpackungen vorwiegend für die Lebensmittelindustrie (inklusive dem Bereich Süß- und Backwaren) und gilt daher als systemrelevant. Ganz neu werden nun aber auch Einweg-Gesichtsschutzmasken hergestellt und vertrieben. Der Gesichtsschutz besteht aus Karton und einem Sichtfenster aus PET-Fensterfolie und kann daher nach Gebrauch über die normale Mülltrennung entsorgt werden – wie eine normale Faltschachtel auch. Dank des universellen Steckverschlusses am Kopfband lässt sich die Maske für jeden passend verschließen. Die Maske schützt nicht vor Ansteckung, ist jedoch eine geeignete Ergänzung zu einem herkömmlichen Mundschutz und schützt die Anwender zusätzlich vor direktem Kontakt mit Tröpfchen, wenn andere Personen im direkten Umfeld niesen oder husten müssen.
Krankenhäuser in der Region haben großes Interesse am Einweg-Gesichtsschutz gezeigt. Pawi sieht den Einsatz des Gesichtsschutzes aber nicht nur in Krankenhäusern, sondern auch in Alten- und Pflegeheimen oder Verbraucher- und Supermärkten – eigentlich überall dort, wo Menschen aufeinandertreffen und sich zusätzlich schützen möchten.
Der Gesichtsschutz ist nicht CE-geprüft und somit nicht offiziell für medizinische Pflegeeinrichtungen und Kliniken zugelassen. In Krisensituationen wie der aktuellen Pandemie ist ein solcher Gesichtsschutz jedoch sicher ein willkommenes Mittel, um besonders exponierte Personen zusätzlich zu schützen. Die Produktion ist angelaufen, und die Masken sind in Kürze lieferbar.